Franken,  Spaziergänge

Sonniger Herbstspaziergang entlang am Main von Kitzingen

Gerade jetzt in der Übergangszeit vom Spätsommer in den Herbst liebe ich es, draußen in der Natur unterwegs zu sein. Schon fast täglich kann ich beobachten, wie sich die Landschaft um mich herum vom satten Sommergrün verabschiedet und sich Stück für Stück in die bunte Farbenwelt des Herbst verzaubert. 

Wenn man nun besonders neugierig und aufmerksam ist, kann man so manche Sachen entdecken, die einem sonst das ganze Jahr über verborgen blieben. Wie die leicht gelben Blätter in den Baumkronen, die sich immer mehr in den Vordergrund bringen. Oder die ganzen Kastanien, Eicheln und Bucheckern, die verteilt auf unseren Wegen liegen. 

Der Herbst kommt, und ich muss gestehen, ich liebe diese Jahreszeit. So sehr ich die frische Herbstluft in meinen Lungen spüre, umso sehr freut sich mein Herz über die Farbenvielfalt der Landschaft um mich herum. Wie bereits erwähnt, liebe ich es, genau jetzt draußen unterwegs zu sein. So schlüpfte ich in meine Wanderschuhe, schnappte mir meinen Rucksack und fuhr nach Kitzingen

Mein heutiges Abenteuer erzählt von einem sonnigen Spaziergang entlang dem Mainufer. Wo ich in aller Ruhe zwischen dem Wandel der Jahreszeiten schlenderte, dabei die Schönheit der Natur genoss, innerlich zur Ruhe kam und mit dem Sonnenschein meine Haut erwärmte. Ein Abenteuer, welches man von seiner Art her nur jedem empfehlen kann.

Inhaltsverzeichnis

🔸 Motivation an der “Alten Mainbrücke”
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Leichtes Heimweh entlang des Mainkai
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Innerliche Freude bei den Hochwasserstände
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Herbstliche Idylle zwischen Main und Wohngebiet
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Auf der Südbrücke über den Main
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Der erste Blick Richtung Kitzingen hin
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Ein Hauch vom Sommer am Stadtbalkon
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Kaffeegenuss direkt am Main
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Auf der Nordbrücke über den Main
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Entlang des neu gebauten Mainkai zurück zur “Alten Mainbrücke”
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Meine Meinung zu diesem Spaziergang
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Meine Tour auf Komoot

Motivation an der “Alten Mainbrücke”

Als Startpunkt für diesen Spaziergang wählte ich die alte Mainbrücke von der Stadtseite aus. Dort stand ich noch eine Weile am Brückengeländer und ich genoss die morgendliche Idylle um mich herum. Es war noch relativ früh an diesem Tag gewesen, so dass die Sonne noch etwas tief am Himmel stand – doch dieses störte mich eher wenig. Ich genoss es lieber, die warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht zu spüren. 

Beflügelt vor Glück ging ich schließlich die Stufen hinunter zum Mainkai. Nur ein paar Schritte entfernt plätscherte bereits der Main gegen die Kaimauer – und die kleinen Boote schaukelten bei dem sehr leichten Wellengang vor sich hin. Ich ging direkt ans Wasser heran und ließ meinen Blick rüber zum Stadtbalkon schweifen. Ich weiß nicht wieso, aber durch die Ruhe um mich herum wusste ich, dass es heute ein einzigartiger Tag werden würde. 

Wahrscheinlich hatte ich nicht alleine diesen Gedanken gehabt, schließlich traf sich am gegenüberliegenden Mainufer, direkt am Stadtbalkon, eine kleine Sportgruppe ein. Ich kann es ihnen auch nicht verübeln, an diesem herrlichen Sonnentag direkt draußen am Wasser Sport zu treiben. Doch die Stille wurde nun unterbrochen mit den Motivationsrufe der Trainerin. Als sie immer weiter herunter zählte,  „Noch 5! Noch 4! Noch 3! …“ entschied ich, dass dies der perfekte Start des Spaziergangs wäre. Als es schließlich vom anderen Ufer “Noch einmal” hieß, fing ich an, mich langsam in Bewegung zu setzen.

Leichtes Heimweh entlang des Mainkai

Während ich genüsslich am Mainkai in Richtung der Adenauer-Konrad-Brücke entlang ging, blieb ich immer wieder stehen, um verträumt in die malerische Landschaft zu blicken. Hätte ich vor einer Woche keine Hand-OP gehabt, wären diese Bilder nicht nur als Erinnerung in meinem Kopf gespeichert, sowie als Fotoaufnahme in diesem Blogbeitrag zu finden, sondern auch als Zeichnung in meinem Skizzenheft verewigt. Doch was jetzt nicht ist, kann ja eines Tages noch folgen 😉

Außerdem beobachtete ich auch die ganzen Binnenschiffe, die den Main rauf und runter fuhren. Während die Wellen von der Schiffsschraube der vorbeifahrenden Schiffe ans Ufer herüber schwappten, kam in mir ein Gefühl von Heimweh auf.

Als Ostseekind liebe ich das Wasser, was vielleicht wohl auch der Grund für diesen Spaziergang war. Doch beim Anblick der Schiffe kam bei mir meine Kindheitserinnerung auf: “Als kleines Mädchen stand ich oft und lange am Pier von Travemünde, um mir die vorbeifahrenden Schiffe anzuschauen. Ganz besonders die Fähren nach Skandinavien hatten es mir angetan.”

Meine alte Heimat zu verlassen, um hier ins schöne Franken zu ziehen, verdanke ich der damaligen schlechten Arbeitssituation. Um nicht arbeitslos zu werden, bewarb ich mich deutschlandweit. So kam es, dass ich zuerst in Würzburg wohnte, und nun am Rande vom Steigerwald. Natürlich könnte ich wieder zurück an die Ostsee ziehen, doch dafür habe ich mich zu sehr in die Landschaft von Franken verliebt. Daher verbringe ich lieber meine Urlaubstage am Meer.

Innerliche Freude bei den Hochwasserstände

Um die schönen Erinnerungen zu bewahren und diese nicht mit der Traurigkeit von Heimweh zu überdecken, ging ich den Weg weiter voran. Doch weit kam ich nun auch wieder nicht. Als ich an einem Gebäude die Wasserstände der vergangenen Hochwasser entdeckte, musste ich sie mir etwas genauer anschauen.

In dem Jahr, an dem ich nach Franken zog, herrschte hier im Frühjahr ein gewisser Hochwasserstand. Von Lübeck aus kannte ich bereits diese Art von Naturkatastrophen, wobei ich selbst nie davon betroffen war. Doch wenn der Wind sich dreht und sehr stark aus dem Osten kommt, bläst er die Ostsee in den kleinen Fluss Trave hinein. Teile der Altstadtinsel, sowie Felder und Wiesen waren häufiger stark überschwemmt gewesen. 

Neugierig fragte ich meine Arbeitskollegen, was dieses Hochwasser auf sich hat, woher es kommt und ob man sich Sorgen machen müsste. Sorgen müsste ich mir erstmal eher weniger machen, da es hier schon fast “normal” sei, im Frühjahr Hochwasser zu haben. Dementsprechend gibt es auch in jeder Stadt die passende Barrikade dazu. Das Hochwasser kommt von der Schneeschmelze im Süden von Bayern, wodurch sich die Flüsse, welche in Richtung Norden fließen, ansteigen lassen. 

Doch in dem Jahr, als ich beschloss das Abenteuer “Leben in Franken” zu starten, war das Hochwasser höher gewesen, als es wohl “normal” sei. Denn mit einem leichten Lächeln fand ich die Jahreszahl 2011 und dachte mir: “Hier gehöre ich her, denn schließlich wurde es auch amtlich dokumentiert.

Herbstliche Idylle zwischen Main und Wohngebiet

Als ich die Konrad-Adenauer-Brücke hinter mir ließ, hatte ich das Gefühl, in einer ganz anderen Welt zu sein. So hat mich eben noch eine Häuserfront am Main entlang begleitet, stand ich nun mitten in der Natur. Bäume und Büsche säumten den Weg zwischen mir, dem Fluß und den Wohnhäusern. Kleine Einbuchtungen lockten mit dem Blick zum Wasser hin, und die ersten Herbstfarben leuchteten in der Sonne.

Für diesen Abschnitt brauchte ich am längsten, was jedoch nicht an der Streckenlänge lag, sondern ich immer wieder stehen blieb und diesen Herbsttag um mich herum genoss. Als ich schließlich noch einen Schwan am Mainufer stoß, konnte ich einfach nicht widerstehen und musste mich zu ihm stellen. Mühsam erklärte ich ihm, dass ich zwar einen großen Rucksack trage, aber leider kein Futter für ihn habe.

Als ich aber das Knurren meines Magens hörte und erstaunt auf meine Uhr schaute, stellte ich fest, dass es bereits schon 11 Uhr war. Höchste Zeit für eine Frühstückspause. Um nun den Schwan nicht auf andere Gedanken zu bringen und mir vielleicht mein Brötchen zu stehlen, suchte ich mir weiter am Mainufer entlang eine weitere Sitzgelegenheit. Genüsslich biss ich dort in mein Frühstück, beobachtete das Treiben auf dem Wasser und genoss die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht.

Auf der Südbrücke über den Main

Noch vom idyllischen Mainufer aus sah ich die erste Überquerung des Mains: die Südbrücke mit der Eisenbahnverbindung zwischen Würzburg und Nürnberg. Hin und wieder überquerten auch die Züge den Main, und das Rattern der Wagons unterbrach zwar die Ruhe, doch für mich störte dieses eher weniger. Mit einer leichten Verbundenheit zu meinem Vater, der ein großer Eisenbahnfanatiker ist, blieb ich eher stehen und beobachtete das eher schnelle Geschehen auf der Brücke.

Doch für mich hieß es nun erstmal hoch auf die Brücke. Sobald ich die Stufen der Treppe erreichte, ertönte bereits der Lärm der Straße. Diesen Spaziergang unternahm ich zwar unter der Woche, was wohl die Stille direkt am Mainufer erklärt, dennoch war ein reges Treiben auf den Straßen los. Sei es Privatautos, Firmenfahrzeuge, Reisebusse oder LKWs – alle hatten das gleiche Ziel: Die Überquerung des Mains. 

Ich versuchte mir den Straßenlärm etwas wegzudenken und blickte dabei lieber auf den Main. In der Ferne sah ich die Bergkirche St. Marharethe zwischen den Baumkronen hervor schauen, und weiter rechts die Schleuse für den Schiffverkehr. Leider befand sich kein weiteres Binnenschiff auf dem Main, sonst wäre ich erneut stehen geblieben und hätte ihn dabei beobachtet, wie er die Schleuse passiert.

Der erste Blick Richtung Kitzingen hin

Am anderen Mainufer angekommen, ging es nun für mich wieder zurück nach Kitzingen. Dabei merkte ich schnell, dass nun gegen die Mittagszeit viele weitere Menschen das tolle Wetter nutzen, um ihr persönliches Abenteuer zu erleben. Sei es mit Spaziergängen, Radtouren, oder mit dem Sport angeln direkt am Main.

Als ich schließlich die Therme “Aqua Sole” erreichte, war ich sehr überrascht, dass sich einige dafür entschieden, den heutigen Tag als Wellness-Programm zu interpretieren. Ich selbst gehe auch sehr gerne in die Therme, und genieße es auch bei Sonnenschein in der Saunalandschaft zu entspannen – dennoch bin ich wohl eher jemand, der bei schlechtem Wetter in die Therme geht, und bei Sonnenschein sich draußen in der Natur aufhält.

Kaum ließ ich die “Aqua Sole” hinter mir, befand ich mich gleich wieder in der leicht herbstlichen Natur. Mit einem letzten Blick zur Mondscheinbrücke, ging es für mich wieder zur Konrad-Adenauer-Brücke. Am liebsten hätte ich dort auf den Bänken Platz genommen, um den Ausblick zu genießen – doch der erneute Straßenlärm forderte mich auf, weiter zu gehen.

Kaum durchquerte ich die Brücke, luden kleine Aussichtsplattformen über den Main zum Verweilen ein. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen und musste auf jeden einzelnen drauf und den Ausblick genießen. Am Anfang konnte ich nur schwach einen leichten Blick von Kitzingen erhaschen, doch bei jedem weiteren Aussichtspunkt kam das Panorama der Stadt näher. 

Wie bereits erwähnt: Wäre die Hand-OP nicht gewesen, hätte ich hier den Augenblick dafür genutzt, diesen Ausblick auch in meinem Skizzenheft zu verewigen. Doch stattdessen kam ich eher ins Träumen, wie ich an einem herrlichen Sommertag es mir hier gemütlich mache, und in aller Ruhe das Panorama von Kitzingen zeichne.

Ein Hauch vom Sommer am Stadtbalkon

Nun näherte ich mich dem sogenannten Stadtbalkon von Kitzingen, wo ich noch heute früh der Trainerin lauschte. Doch statt einem sportlichen Treiben auf den Holzbalken, genossen nun die Menschen hier den herrlichen Sonnenschein. Viele der Liegebänke waren bereits vergeben, und ich bin ehrlich, verübeln kann ich es ihnen nicht. Wer würde schließlich an diesem sonnigen und warmen Oktobertag nicht auch die Seele baumeln lassen. 

Doch ganz ehrlich, langsam fragte ich mich, ob wir wirklich schon Herbst haben. Für diese Jahreszeit war es mit 26°C doch etwas zu warm gewesen – und außerdem zierten bunte Blumen den Weg. Natürlich weiß ich, dass es auch Spätblüher gibt. Aber wenn man einfach mal vergisst, dass es fast Mitte Oktober ist, sich diese Farben anschaut und die Wärme der Sonne auf der Haut fühlt, kommt es einem doch eher wie ein herrlicher Sommertag vor.

Am Stadtbalkon ließen sich nicht nur die Menschen nieder, auch eine kleine Gruppe von Gänse saß direkt an der Mainkante. Teilweise schlafend, teilweise beobachtend – und genossen genauso die Sonne wie jeder andere an diesem Tag. Ich wollte sie nur ungern stören und entschloss, statt eine Pause zu machen, einfach weiter zu gehen.

Mittlerweile war es schon 14 Uhr gewesen und ich überlegte mir, diese Tour nun abzubrechen. Über die alte Mainbrücke zurück zum Startpunkt zu gehen und dann nach Hause zu fahren. Doch was sollte ich Zuhause machen? Schließlich hinderte mich mein Gipsarm daran, überhaupt etwas im Haushalt zu tun. Das Einzige, was ich an diesem Tag verlieren könnte, wäre die Zeit gewesen, die ich in den eigenen 4-Wänden vergeudet hätte. So entschloss ich, den Weg weiter entlang bis zur Nordbrücke zu gehen, um auf der anderen Mainseite wieder zurückzukommen.

Kaffeegenuss direkt am Main

Doch weit kam ich nun auch wieder nicht. Der kleine Imbiss beim Wohnmobilstellplatz lockte mich zu sich. “Wie wäre es mit einer kühlen Erfrischung, in Form eines Eis?” dachte ich mir. Doch schnell entschied ich mich für den Kaffee, als ich den Vollautomaten entdeckte 😅

Meine Liebe zum Kaffee, ganz besonders zu einem leckeren Café Crema, wird wohl nie vergehen. An einem schattigen Plätzchen entfloh ich der Sonne und genoss jeden Schluck des Heißgetränks. Gleich nebenan befindet sich ein Spielplatz, so dass ich den Kindern amüsiert beim Spielen zuschauen konnte. Hin und wieder fuhren die Radfahrer an mir vorbei, und tatsächlich kam auch wieder ein Binnenschiff auf dem Main vorbei.

Die Entscheidung, genau hier die Pause zu machen, fühlte sich genau richtig an. Denn hier fühlte ich mich wohl und blieb auch relativ lange sitzen. Normalerweise kommt sonst ein leichtes Gefühl des Unbehagen auf, und an diesem Tag, an diesem Platz und zu dieser Uhrzeit passte irgendwie alles zusammen.

Auf der Nordbrücke über den Main

Nach dieser kleinen Stärkung bin ich hochmotiviert weiter den Weg vor mir gegangen. Wobei ich doch gestehen muss, daran gedacht zu haben, wieder zurück zur alten Mainbrücke zu gehen. Ich saß wohl doch etwas länger als “geplant” an meinem Kaffee und die Zeit ging wie im Fluge vorbei. Aber wie gesagt, was hab ich denn eigentlich zu verlieren, bzw. was erwartet mich Zuhause?!

So ging es zunächst an den Wohnmobilen vorbei, die wie Perlen an der Kette am Mainufer standen. Hier kam ich regelrecht ins Träumen, da ich eines Tages gerne mit meinem zukünftigen Campervan dazu gesellen möchte. Doch bis es soweit ist, werden wohl noch einige Jahre vergehen, da ich gerade die Liebe zum Zelten entdeckt habe. Aber träumen kann ich ja schließlich 😉 

Kurz darauf stand ich nun vor der imposanten Nordbrücke – okay, gut, das ist wohl nun doch etwas hoch ausgeschmückter, als es in Wirklichkeit ist. Dennoch war sie aber mein Ziel gewesen, um erneut den Main zu überqueren. Und was soll ich sagen: Der Straßenlärm klang bereits so stark, dass wohl viele Leute Feierabend hatten. Wie bereits auf der Südbrücke versuchte ich diese Geräuschkulisse zu verdrängen und genoss dabei den Ausblick auf den Main. Dieses Mal in Kombination mit dem leichten Panorama von Kitzingen, welches nun auch von dieser Perspektive sehr interessant wirkte.

Entlang des neu gebauten Mainkai zurück zur “Alten Mainbrücke”

Nachdem ich wieder unten am Mainufer ankam, ging es für mich am neugebauten Mainkai zurück. Noch vor ein paar Jahren wurde hier fleißig gebaut, damit wir zur heutigen Zeit direkt am Wasser verweilen können. Dabei laden die Treppenstufen zum Main hin regelrecht ein, sich auf ihnen Platz zu nehmen und rüber nach Etwashausen zu schauen. Doch so kurz vor dem Ende wollte ich hier keine erneute Rast einlegen.

Ich genoss lieber auf den letzten Schritte mein Ziel vor Augen, nämlich die alte Mainbrücke. Denn wer weiß, vielleicht komme ich im nächsten Jahr mit meinen Zeichensachen wieder, plane den ganzen Tag ein, laufe diese Strecke erneut ab und halte die Momente statt Fotos mit Zeichnungen fest. Aber ob ich dann die ganze Tour erneut schaffe, ist bei meinen langsamen “Zeichnenkünste”, ist eher fragwürdig 😅

Meine Meinung zu diesem Spaziergang

Dieser Spaziergang, direkt am Mainufer von Kitzingen, tat mir richtig gut. Es war das perfekte kleine Abenteuer für diesen Tag gewesen, kombiniert mit herrlichem Sonnenschein und sommerlicher Wärme. Dazu die Mischung aus Stadtleben und Natur zu erleben, war für mich eine reine Freude gewesen. 

Mir ist aber auch aufgefallen, in welcher schnellen Zeit wir leben. Es heißt noch nur: schneller, höher, weiter! Doch dabei vergießen wir, auch einfach mal eine Pause einzulegen und den Moment zu genießen. Eine Tatsache, die in der heutigen Welt eher vergessen wird. 

Doch mit all dem ganzen Stress und Leistungsdruck um uns herum gehen wir eines Tages auch zu Grunde. Vielleicht verdanke ich es meiner psychischen Erkrankung, dass ich dafür ein gewisses Feingefühl habe – aber auch ich vergesse regelmäßig, mir achtsame Pausen einzulegen. Wer weiß, vielleicht hilft dieser Beitrag, das Bewusstsein im Hier und Jetzt etwas mehr zu stärken 😉

Meine Tour auf Komoot

Falls du nun auch gerne am Mainufer von Kitzingen entlang laufen möchtest, und vielleicht sogar in meine Fußstapfen treten möchtest, kannst du dir gerne meinen GPS-Track von Komoot herunterladen 😉

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